Warum ist der Makleralleinauftrag so wichtig?

Gut beraten ist bei Immobiliengeschäften, wer einem leistungsfähigen Makler einen Alleinauftrag erteilt.

Der Makleralleinauftrag

Mit dem Makleralleinauftrag verpflichten Sie den Makler für die Vertragslaufzeit zu intensiven Bemühungen, um den gewünschten Kauf oder Verkauf zu einem guten Abschluss zu bringen. Zu den Aktivitäten des Maklers zählt etwa, dass er auf eigene Kosten angemessene Werbemaßnahmen durchführt. Im Gegenzug verzichtet der Auftraggeber darauf, andere Makler oder Dritte einzuschalten. Der Makler stellt bei einem Alleinauftrag sein ganzes Fachwissen, seine Verbindungen und seine Marktkenntnisse sowie seine Kenntnis der kompletten Abwicklungsmodalitäten eines Immobiliengeschäfts in den Dienst seines Kunden.

Risiken ohne Makleralleinauftrag

Anders gestaltet sich die Situation beim allgemeinen Auftrag. Dieser verpflichtet einen Makler zu keinen besonderen Aktivitäten, um den Auftrag voranzutreiben. Er kann einfach abwarten, ob sich zufällig ein geeigneter Interessent meldet. Werden, wie es bei Allgemeinaufträgen immer noch geschieht, verschiedene Makler parallel beauftragt, riskiert der mögliche Käufer, am Ende mehrmals die volle Provision bezahlen zu müssen. Zudem besteht die Gefahr, dass eine von mehreren Seiten angebotene Immobilie “zu Tode angeboten” wird. So ist immer wieder festzustellen, dass die gleiche Immobilie im Anzeigenteil der gleichen Zeitung mehrfach inseriert wird – teilweise sogar mit unterschiedlichen Preisen. Dies lässt weder das Objekt selbst noch die Verkaufsabsicht des Eigentümers als besonders vertrauenswürdig erscheinen.

Nur beim Alleinauftrag steht einem Kunden die volle Maklerleistung zu. Darauf sollte bei der immer komplizierteren Materie niemand leichtfertig verzichten.

Immobilienleibrente

Der Verkauf von Immobilien auf Leibrentenbasis wird in Zukunft an Bedeutung gewinnen. Viele Menschen wollen sich für den Rest ihres Lebens einen Teil Ihres Einkommens sichern.
Mit geringem Eigenkapital kann der Verkäufer die Immobilie erwerben und muss keine Finanzierung in Anspruch nehmen.

Ansparkauf

Ansparkauf bedeutet, dass ein Kunde eine Immobilie heute schon notariell erwirbt und nach einer bestimmten Zeit erst den vollen Kaufpreis bezahlt.
Das ist ein schneller und cleverer Weg, eine Immobilie an Zielgruppen, die momentan über wenig Eigenkapital verfügen, zu verkaufen.
Die Variante eignet sich für die Käufer, die ein gesichertes Einkommen haben, aber im Moment über nicht genügend Eigenkapital verfügen.

Mietkauf

Das ist die ungünstigste Immobilienerwerbs-Variante
Es existieren verschiedene Modelle auf dem Markt.
Der klassische Mietkauf ist folgendermaßen grob umrissen: Der Käufer zieht erst mal als Mieter in das Haus oder die Eigentumswohnung ein. Gleichzeitig muss er sich vertraglich dazu verpflichten, die angemieteten vier Wände innerhalb einer bestimmten Frist, meist nach zehn Jahren, zu kaufen. Auf den künftigen Kaufpreis wird die Miete dann häufig in Teilen angerechnet.
Dieses klingt gut, birgt aber unzählige Risiken. Die Hauptprobleme sind die Spardisziplin und die Haushaltskasse. Denn neben der monatlichen Mietzahlung muss der “Mietkäufer” noch extra Geld auf die hohe Kante legen, um den späteren Kaufpreis zahlen zu können. Durch diese Doppelbelastung können im Monat bis zu 2000 EURO zusammen kommen. Hinzu kommt, dass die Miete in der Regel deutlich teurer ist, als die sonst übliche Miete.